Auf Acryl
Die Bilder leben vom Kontrast des matten Acryl-Untergrundes und dem Glanz der Fotoelemente.
Ausgangspunkt ist ein Bild im Kopf, das man gesehen oder fotografiert hat. Es erfährt in Skizzen eine gedankliche und darstellerische Metamorphose. Die Fotoelemente haben hier Bildfunktion. Sie kommen in speziellen Formen daher, ob dünne „Reflektionsstreifen“ oder Vögel oder schwarze Engel.
Die Vielzahl der gleichartigen Elemente und deren Variation in Farbe und Form spielt mit dem Prinzip des Reims in der Ästhetik (die durch Verschiedenartigkeit modifizierte Ähnlichkeit). Dabei verlieren die Einzelelemente ihre Bedeutung und gewinnen in der Formation, in der Gruppe ihren neuen Sinn und Zusammenhang.
Es entstehen Szenarien, die Aspekte menschlichen Zusammenlebens in der Gesellschaft wiederspiegeln.