INFO: Fotomalerei
Abstrakt
Die „Bildidee“ als Ausgangspunkt beschränkt sich auf ein Spektrum an Farben und Strukturen und dazu manchmal auf eine grobe inhaltliche Vorstellung. Die Farben werden aus den Fotos ausgeschnitten, so wie sie dort verteilt sind. Dadurch ergeben sich die Formen der Elemente.
Dann beginnt die Klebung ad hoc, frei, ohne Gedanken, an mehreren Stellen quasi gleichzeitig. Es bilden sich Keimzellen der Gestaltung, Flächen mit Farbverläufen und Strukturen. Diese werden dann weiterverfolgt und entwickelt, man lässt sie miteinander in Korrespondenz treten.
Schließlich greifen die Themen ineinander, verknüpfen sich und zeigen einen ungeahnten Zusammenhang. Es entsteht eine Komposition, deren Ausgangspunkt aus dem Ungewissen, Zufälligen kommt.
Das Bild hat sich selbst gebildet, indem man die Anregungen, die es einem am Anfang sendet, aufnimmt, akzeptiert und fortschreibt.